Eine weitere Skizze von meinem Japan-Trip im August 2015.
Hier zu sehen: Der Cellist der Band Meine Meinung, bei deren kleinen Gig ich nach der Comiket (コミックマーケット) war.
Die Comiket fand ich ja nich so prall, aber Meine Meinung (Maine
Mainuku) ham´s drauf. Auch, wenn sie selber nicht dazu in der Lage sind,
ihren deutschen Bandnamen auszusprechen.
Sie machen übrigens viel Videospiel-Mucke, wo ich eh für zu haben bin.
Und schade auch, dass die Japaner ein grausig dröges Publikum sind. Da
wird nie geklatscht oder gegrölt. Alle sitzen nur beschämt rum, wenn
jemand auf ´ner Bühne Stimmung macht. Schlimm!
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11.07.2016
06.06.2016
Aus dem Japan 2015-Skizzenblog: Schlafender Rentner im McDonald's in Akihabara
Aus meinem Japan-Skizzenbuch:
Ein schlafender Rentner aus´m McDonald's in Akihabara.
Ausgerechnet im knallbunten
Bonbon-Land-Manga-Anime-Otaku-Overkill-Viertel Tokios hat man die Woche
über die Überalterung der japanischen Gesellschaft recht deutlich
gemerkt, denn überall, wo mal eine der rar gesäten Sitzgelegenheiten
aufploppte, waren sie - die schlafenden Senioren.
Funfact zu Japan: Es gibt in dem Land nur sehr wenige öffentliche Sitzgelegenheiten und Mülleimer.
Ein schlafender Rentner aus´m McDonald's in Akihabara.
Funfact zu Japan: Es gibt in dem Land nur sehr wenige öffentliche Sitzgelegenheiten und Mülleimer.
Ersteres, weil man Angst davor hat, dass sich um diese herum Leute gruppieren. Schlimmstenfalls revolutionäre Kräfte.
Letztere gibt´s kaum noch, weil man aus Terrorangst heraus befüchtet, dass Bomben drin platziert werden könnten.
Im McDonald's gibt´s aber beides. Sitze und Mülleimer. Paradies!
Nur das Essen is halt nich so geil ...
Letztere gibt´s kaum noch, weil man aus Terrorangst heraus befüchtet, dass Bomben drin platziert werden könnten.
Im McDonald's gibt´s aber beides. Sitze und Mülleimer. Paradies!
Nur das Essen is halt nich so geil ...
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02.06.2016
Aus dem Japan 2015-Skizzenblog: Brücke über den Fluss Kamo, Kyoto
Skizze aus Japan vom letzten Jahr. Eine Brücke am Fluss Kamo in Kyoto.
Aquarell und Bleistift.
Gemalt, als ich drauf wartete, dass die Hostelmutti endlich die Reisenden reinlässt.
Um abzukürzen bin ich oft fix zu Fuß durch den Fluss. Als das die einheimischen Schulkinder merkten, machten sie´s mir von da ab nach und sparten täglich wohl mehrere Dutzend Kilometer Fußweg. Und erfrischend war das und man wurde sauber!
Abends war ich am Fluss entlang immer Joggen, wobei ich einmal sogar versehentlich bis aus Kyoto rausgerannt war.
Irgendwann war der Fluss Kamo zu ´nem guten Freund geworden, weil man ihn immer wieder fand und sich prima seine Position in der sehr eintönigen Stadt zurecht triangulieren konnte, indem man Fluss, Kyoto Tower (heißt der so?) und Bergkamm (siehe hinten im Bild) ins Verhältnis setzte.
Als ich die Bedeutungen des Namens Kamo nachforschte und mich generell nachträglich mit dem Fluss auseinandersetzte, merkte ich, wie viele Sachen da wunderbar ineinanderhakten, so dass ich prompt den Helden eines aktuellen Tokyopop-Projekts Kamo nannte.
Der Name wurde nur leider abgelehnt, weil schon eine andere Mangafigur so heißt ...
Aquarell und Bleistift.
Gemalt, als ich drauf wartete, dass die Hostelmutti endlich die Reisenden reinlässt.
Um abzukürzen bin ich oft fix zu Fuß durch den Fluss. Als das die einheimischen Schulkinder merkten, machten sie´s mir von da ab nach und sparten täglich wohl mehrere Dutzend Kilometer Fußweg. Und erfrischend war das und man wurde sauber!
Abends war ich am Fluss entlang immer Joggen, wobei ich einmal sogar versehentlich bis aus Kyoto rausgerannt war.
Irgendwann war der Fluss Kamo zu ´nem guten Freund geworden, weil man ihn immer wieder fand und sich prima seine Position in der sehr eintönigen Stadt zurecht triangulieren konnte, indem man Fluss, Kyoto Tower (heißt der so?) und Bergkamm (siehe hinten im Bild) ins Verhältnis setzte.
Als ich die Bedeutungen des Namens Kamo nachforschte und mich generell nachträglich mit dem Fluss auseinandersetzte, merkte ich, wie viele Sachen da wunderbar ineinanderhakten, so dass ich prompt den Helden eines aktuellen Tokyopop-Projekts Kamo nannte.
Der Name wurde nur leider abgelehnt, weil schon eine andere Mangafigur so heißt ...
24.12.2015
Der Schneedrache vom Grießbacher Sportplatz
Elf Jahre is das nu schon wieder her, da hab ich diesen Schneedrache gedrechselt, für den sogar mal japanische Touristen in mein Kuhkaff gefahren sind, um zu gaffen - ja, ohne Scheiß.
Als diese Fotos entstanden, war er schon im Schmelzen begriffen, aber man erkennt noch die Idee.
Das Setting is übrigens der Grießbacher Sportplatz, auf dem ich etwa die Hälfte meines Lebens verbracht hab.
Das Besondere am Winter 2004/2005: Da lag bei mir im Erzgebirge auf dem auf dem Bild zu sehenden Sportplatz mehr als sechs Monate lang kontinuierlich Schnee.
Jetzt fühlt man sich schon wie so ´n alter Schwätzer, der vom Krieg palavert, wenn man den Kids Geschichten von diesem "Schnee" erzählt.
Aber es gab den wirklich!
Als diese Fotos entstanden, war er schon im Schmelzen begriffen, aber man erkennt noch die Idee.
Das Setting is übrigens der Grießbacher Sportplatz, auf dem ich etwa die Hälfte meines Lebens verbracht hab.
Das Besondere am Winter 2004/2005: Da lag bei mir im Erzgebirge auf dem auf dem Bild zu sehenden Sportplatz mehr als sechs Monate lang kontinuierlich Schnee.
Jetzt fühlt man sich schon wie so ´n alter Schwätzer, der vom Krieg palavert, wenn man den Kids Geschichten von diesem "Schnee" erzählt.
Aber es gab den wirklich!
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Standort:
Grießbach, 09430, Deutschland
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