Aus meinem Japan-Skizzenblog.
Wie man schon ahnen kann, saß ich für diese Naturstudie etwas länger. Und zwar am Kiyomizu-dera.
Das ist diese berühmte shintoistische Tempelanlage, wo sich viele
bekloppte Japaner an der Selbtsmordklippe in den erhofften Tod stürzen,
oft aber leben bleiben, weil das einfach nicht hoch genug ist. Das führt
dann wiederum zu einem schlimmeren Leben als es vorher war. Na ja.
Das hier ist jedenfalls ein kleiner Mini-Schrein neben dem
Haupt-Besucher-Weg. Man kann den durchaus verfehlen. Ich schätze, hier
wird die Göttin Inari verehrt.
Übrigens: als ich diese Zeichnung
machte, schloss nebenbei die Tempelanlage und ich war dann der letzte
Besucher innerhalb dieses großen Touristen-Hotspots. Und die Ordner
hätten mich beim Absperren fast übersehen. Wär ich nicht selbstständig
noch fix raus grannt, säß ich vielleicht heute noch in Kyoto fest.
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