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25.04.2016

"78 Tage auf der Straße des Hasses" ist nominiert für den Max und Moritz-Preis 2016!

Say WHAT?!!

Erst der tolle Artikel im Tagesspiegel und jetzt ist 78 Tage auf der Straße des Hasses nominiert für den Max und Moritz Preis!!!!
Siehe auch hier: http://www.tagesspiegel.de/kultur/comics/internationaler-comic-salon-erlangen-max-und-moritz-preis-das-sind-die-finalisten/13496242.html



Zwar hab ich´s leider (mal wieder) nicht über die Publikumsabstimmung in die Finalrunde geschafft, aber entgegen meiner kühnsten Erwartungen hat mich die Jury ins Finale gebracht. Zum ersten Mal seit 2010 bzw. seit "Freche Mädchen, freche Manga" von der Inga Steinmetz also wieder eine Mango-Nominierung durch die Jury.
Und damit wurde 78 Tage von allen drei großen deutschen Jury-Comicpreisen in die jeweiligen Endrunden rein nominiert, was mich meeeega-glücklich macht. Mir is ja klar, dass ich nicht viele Leser erreiche und mich daher auch von allen Publikumspreisen verabschieden kann, aber so kriegt man wenigstens hin und wieder mal ´ne schöne Rückmeldung, dass man prinzipiell nicht die letzten acht Jahre lang völlig daneben lag. ;-]

Jetzt kann von mir aus kommen, was will.

Sind übrigens großartige Sachen unter den sonstigen Nominierten. Bitte alles mal lesen. Die Erlangen-Nominierungen befüttern stets einen wesentliche Teil meines Gesamt-Comic-Konsums. Zumal da immer Kuriositäten auftauchen, die man nie auf der Mattscheibe hatte, von denen man sich aber auch fragt, wie die einem teils Jahre lang entfleuchen konnten. "Pinocchio" von Winshluss z.B. Oder "Vollmondsuppe".
Ich geh übrigens schwerstens davon aus, dass der Tobi Dahmen mit "Fahrradmod" zumindest den Publikumspreis dieses Jahr rocken wird.

Aber schauen wir erst mal, was die Nominierung zum Comic-Salon in Erlangen bringt. Ich werd definitiv wieder mit Delfinium Prints am Start sein und wir ziehen - wie gewohnt - unser Ding durch.
Letztes Jahr hatten wir ja ´nen sehr ähnlichen Fall, als wir zum Comicfestival München ebenfalls mit ´ner Nominierung für den großen Preis des Festivals angetreten sind (der PENG!-Preis). Damals auch schon für "78 Tage auf der Straße des Hasses". Aber ganz ehrlich: Wir haben keinen Boom auf den Titel gespürt. Die normalen Leute kriegen von so was auch nicht allzu viel mit. Zwei, drei Bücher hatten wir vielleicht am Sonntag mehr verkauft, als wir den Preis dann auch wirklich eingesackt hatten und sich einige Kunden an meine Laudatio vom Vorabend erinnerten.
In Erlangen passiert da aber in der Regel mehr mit den nominierten Titeln und wir hoffen auf biss´l Werbung und vielleicht ein paar neue treue LeserInnen. Wir könnten´s echt gebrauchen. *schwitz*

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